Stadtbezirk 24 Feldmoching – Hasenbergl

Lt. Satzung des Kulturhistorischen Vereins Feldmoching auf dem Gfild besteht der Vereinszweck in der Erforschung, Darstellung und Verbreitung der Geschichte und Volkskultur der ehemaligen Gemarkung Feldmoching bzw. heutigen 24. Stadtbezirks sowie seines Umlandes, dem sog. Gfild. Damit bezeichnet man die Schotterebene zwischen der Isar und dem Dachauer Moos.

Feldmoching

Nachgewiesen ist eine Besiedelung in der Bronzezeit (Grabfunde bei der Obermoosstraße) um 1500 v. Chr. Die Anwesenheit der Kelten wird bezeugt durch eine Viereckschanze (Luftarchäologie) sowie Ausgrabungen beim Bau des „Lerchenauer Feldes“ (500 v. Chr.). weiterlesen

Fasanerie

1596 errichtete Herzog Wilhelm V. zwischen Moosach und Feldmoching eine Fasanenzucht, die bis 1919 bestand. Das Fasanengebäude diente noch bis zu seinem Abriss 1939 als Ausflugsgaststätte. weiterlesen

Lerchenau

Um 1900 verkauften Feldmochinger Bauern am südlichen Rand der Gemeinde an Siedler und Gärtner. Schon 1912 bildeten deren 12 Häuser die „Interessengemeinschaft Lerchenau“. weiterlesen

Harthof

Um 1890 wurde an der heutigen Liebermann-Straße das Gut Harthof erbaut, benannt nach der Flur Hart und 1927 von der Stadt München gekauft. Ursprünglich gehörte das ganze Gebiet (bis zur Ingolstädter Straße) zur Gemeinde Feldmoching. weiterlesen

Eggarten

Die Genossenschaftssiedlung Eggarten an der heutigen Schittgabler- und Lassallestr. wurde 1919 gegründet. Die ersten Siedler erhielten von der Krongutsverwaltung aus dem Vermögen des Hauses Wittelsbach Gründe auf Erbbaurecht. weiterlesen

Hasenbergl

Der Name Hasenbergl ist seit ca. 1900 gebräuchlich. Der in der Eiszeit entstandene bis zu 8 m hohe Lehmhügel zieht sich von der Dülferstraße bis zur Aschenbrennerstraße. weiterlesen

Lerchenauer See und Feldmochinger Anger

Die Bautätigkeit im Stadtbezirk fand in den 60iger Jahren eine Fortsetzung. Zunächst wurden für 10 000 Menschen 1967 am Nord- und Westufer Wohnraum geschaffen. 1970 folgt südöstlich des Feldmochinger Bahnhofs die Errichtung des „Feldmochinger Angers“ mit 780 Wohneinheiten. weiterlesen